Haltungs- / Greiferklärung Teil 2

Durch das Heranführen an den Unterarm legt man nun das Tier auf den Rücken:

In dieser Position legt man sich das Tier nun an den eigenen Bauch (den eigenen Ellenbogen im 90° Winkel) und kann die rechte Hand von den Oberschenkeln des Tieres entfernen:

In dieser Position fixiert man das Tier nun vor Allem durch den Druck des eigenen linken Unterarmes, welcher auf den gesamten Körper des Tieres wirkt und nicht nur auf einen kleinen, gebrechlichen Teil. Dies beweist die Tatsache, dass man sogar die rückenumschließenden Finger lösen kann:

Bei einem zappeligen Tier ist es jedoch ratsam die Finger um den Rücken gelegt zu lassen:

Ist das Tier besonders unruhig, so kann man es kurz beruhigen, in dem man die rechte Hand schützend über die Augen legt. In der Dunkelheit beruhigen sich die Tiere in der Regel:

Hat sich das Tier wieder beruhigt, entfernt man die rechte Hand wieder. Das Tier ist nun mit der linken Hand fixiert und die dominante Hand (aktive Hand) ist frei. Mit dieser Hand kann man nun bspw. die Zähne kontrollieren indem man die Oberlippen nach oben schiebt. Bei dem Tier auf dem Bild handelt es sich um ein zahnkrankes Tier. Die oberen Schneidezähne sind zu kurz:

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